nebenbei erwähnt

Als selbstständiger Fachplaner bin ich einer Berufshaftpflichtversicherung beigetreten (HDI, Versicherungsbestätigung kann auf Wunsch vorgelegt werden) 

Dies bietet gegenüber den ausschließlichen Betriebshaftpflichtversicherungen der Lohndienstleister und Subunternehmer den Vorteil, das auch Vermögensschäden abgesichert sind, die erst später in Erscheinung treten aber vom Fachplaner kreiert wurden. Da hilft Ihnen keine Gewährleistungsbürgschaft. Und auch die Betriebshaftpflichtversicherung des Monteurs wird Ihnen mitteilen das der Schaden "leider nicht reguliert werden kann" da der Verlege- oder Montagebetrieb die technische Bearbeitung gar nicht eigenständig hätte ausführen dürfen oder das Sie selbst letztlich die Freigabe erteilt haben. Der GU oder Architekt bleibt dann im sprichwörtlichen Regen stehen!

Insbesondere Planungsleistungen sind in Betriebshaftpflichtversicherungen oftmals heraus klausuliert oder nur sehr eingeschränkt abgedeckt.     (z.B. gibt es die Klausel das Planungsleistungen nur in Verbindung mit Leistungen die eigenständig ausgeführt werden abgedeckt sind, oder es wird erwartet das ausreichende Kenntnisse oder Erfahrungen vorh. sind, Meister, Techniker, Ingenieure) 

Dann stellt sich im Schadensfall die Frage, wer denn nun die fachlich versierteste Person war? Wer muss letztlich die Verantwortung übernehmen? Durfte (aus Sicht des Versicherers) die Person diese Bemessungen überhaupt eigenständig ausführen oder zur Ausführung freigeben?